Öhringen, OT Verrenberg, Lkr. Hohenlohekreis, A: südwestl. vom Ort, rechts nordseitig an der ortsauswärts führenden 'Lindelbergstraße' (Altstraße nach Bretzfeld), ca. 300 m nach den letzten Anwesen, Steinkreuz |
||||
Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt), Steinkreuz lat. Form aus Sandstein mit gerundeten Balkenenden, geringfügige Schaftverbreiterung (Verf.) |
||||
Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 6822 Obersulm R 33700 H 49750 Flst. 497. Rechts an der Straße nach Bretzfeld, quer zur Straße. Nach Straßenbau am alten Standort neu aufgestellt. Beschreibung: Sandstein. Querbalkenoberflächen und -enden beschädigt. Maße: Höhe 1,07 m, Br. 0,91, T. 0,25-27, Form: Schaftverbreiterung, die schon am Kopf angelegt ist. Die Armunterkanten steigen nach außen leicht an; der Kopf ist leicht verschoben. Das Tiefenmaß nimmt von oben nach unten zu. Datierung: ca. 15./16. Jh. Volkstümliche Überlieferung: Dort sei einer getötet worden' (Textkopie B. Losch 1981) |
||||
Quellangaben: Lit.: 1. Bernhard Losch, Sühne und Gedenken - Steinkreuze in Baden-Württemberg, Stuttgart 1981, S. 67, Öhringen V, Stadtteil Verrenberg (o.F.), daraus: 2. Wilhelm Mattes, Öhringer Heimatbuch, Öhringer 1929, S. 287, 3. Anton Nägele, Über Kreuzsteine in Württemberg und ihre Bedeutung, in: Württ. Jahrbücher für Statistik und Landeskunde, 1913, S. 419, Sp. 2: 'am Fuß des Goldbergs' (gemeint Golberg); 4. Eva Maria Kraiss-Marion Reuter-Bernhardt Losch, Sühnekreuze in den Landkreisen Schwäbisch Hall und Hohenlohe, Künzelsau 2001: Verrenberg, S. 155 m. Foto |
||||
Verrenberg B: nordöstl. des Ortes an der Gemarkungsgrenze zu Öhringen, am östl. Ende des Verrenberges, Bereich Reiterhof Benner, westl. des Kreisel 'Westallee-Verrenberger Weg' zur Einmündung 'Zum Goldberg' hin, Steinkreuz |
||||
Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt), breitstämmiges Steinkreuz lat. Form aus Sandstein mit gerundeten Balkenenden, Kreuzstand gedrungen (Verf.) |
||||
Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 6822 Obersulm R 35000 H 50700 Flst. 933/2. Am Weg nach Öhringen, am östlichen Ende des Verrenbergs, an der Markungsgrenze. Neuaufstellung am alten Standort in einem Wegdreieck mit Steinbank, Linde und Grenzstein. Beschreibung: Sandstein. Balkenenden schwer beschädigt, ein Arm fast ganz abgeschlagen. Einschnitt am rechten oberen Winkel. Auf dem Kopf querlaufende Krinne. Maße: Höhe 1,01 m, Br. 0,65, T. 0,26, Form: Der Schaft setzt breit an. Datierung: ca. 15./Anfang 17.Jh. Volkstümliche Überlieferung: Es soll jemand umgebracht worden sein' (Textkopie B. Losch 1981) |
||||
Quellangaben: Lit.: 1. B. Losch, 1981, S. 67, Öhringen VI, Stadtteil Verrenberg (o.F.), daraus: 2. W. Mattes, 1929, S. 287; 3. Eva Maria Kraiss-Marion Reuter-Bernhardt Losch, Sühnekreuze in den Landkreisen Schwäbisch Hall und Hohenlohe, Künzelsau 2001: Verrenberg, S. 156 m. Foto |
||||
c.2023 www.kreuzstein.eu |