Wadersloh, OT Bornefeld (Bauerschaft) Kreis Warendorf, A: ca. 450 m nordwestl. von Hof Schulze-Bonsel, 80 m westl. der Bachbrücke im Knick der Straße ‘Winterkämpen’ am Waldrand |
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Höhe ges. ca. 2,10 m, giebelförmig gestalteter Bildstock mit gerundetem Ädikulum und Heiligenfigur (Verf.) Textauszug zum historischen Hintergrund: ‘An der Grenze der heutigen Kreise Warendorf und Gütersloh und nicht weit vom Dorf Benteler steht mitten in freier Landschaft und zum Hof von Heinrich Schulze Bonsel und Frau Margret, geborener Degener, gehörig, ein kaum beachteter Bildstock. Nach ihm wurde das Waldstück benannt, vor dem es steht: ‘Billerbüschken’. Die Frage ergibt sich, ob hier nicht einst ein zweiter Bildstock zu finden war. Immerhin trägt dieses neugotische Bildwerk die Jahreszahl 1869, wobei nicht auszuschließen ist, daß es die Nachfolge für ein wesentlich älteres antreten sollte. Im Volksmund heißt es, daß an dieser Stelle ein Mädchen von einem Schäfer überfallen worden ist. Die Inschrift im Sockel: ‘J.(Jungfrau) Maria hilf! A.v.M. (Ave virgo Maria)- B.J. 1869 – H.S. Bonsel – E. Kleickmann’. Die Steinskulptur der Muttergottes mit dem Kind ist vor einigen Jahren durch die Figur des hl. Josef ersetzt worden. Der für den Hof und für die Ortsgeschichte aufschlussreiche Bildstock soll im Jahre 1987 in der Aktion des Kreisheimatvereins restauriert werden. (Quelle: ...familie-ottensmann.de) |
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Bornefeld, B: im Winkel Sprenheide-Münsterstr., ca. 600 m südwestl. vom Hof Schulze-Bonsel, Glennestr. 1, am Waldrand |
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Höhe ges. ca. 2,80 m, lat. Steinkreuz mit vollplastischem Korpus Christi aus dem Jahre 1924 auf Postament mit nur noch fragmenthaft erhaltener Inschrift, s. Textauszug zum historischen Hintergrund: ‘An der Stelle, an der vermutlich in der zweiten Hälfte des 17. Jh. ein Kreuz aus besonderem Anlaß aufgestellt wurde, ist seit dem Jahre 1924 vor dem Wald am Hofe Schulze Bonsel und unmittelbar an der Straße Wadersloh-Benteler ein Steinkreuz zu sehen, dessen Korpus aus Sandstein an Kreuzbalken aus Werkstein hängt. Unter dem Titulus ‘IHS’ im Sockel der Hinweis auf den Auftraggeber, die Familie Schulze Bonsel, sowie die Jahreszahl der Errichtung und die Worte ‘Mein Jesus, Barmherzigkeit’. Das vormalige Kreuz hat dem Wald seinen Namen verliehen: ‘Kreuzbusch’. Wie überliefert wurde, waren im Dreißigjährigen Krieg alle Bewohner des Hofes durch die Schweden ermordet worden. Viele Jahre später übernahm ein Verwandter namens Schulte Bonsel den Hof. Auf dem Heimweg vom Dorf soll er von einem Rudel Wölfe überrascht worden sein. Er suchte sein Heil in der Flucht auf einen Baum, wurde dort vom Gesinde des Hofes gerettet, starb aber kurze Zeit später an einer Lungenentzündung, die er sich bei diesem Überfall durch die Raubtiere zugezogen hatte. Seitdem findet man im Familienwappen den Wolf. (Quelle: ...familie-ottensmann.de) |
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Lippstadt, Kreis Soest, südl. Stadtgrenze, westl. Ende ‘Suckeweg’, ca. 60 m östl. Krzg. ‘Alter Lipperweg’ - ‘Zur Erwitter Warte’ am Feldrain |
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Obertägige Maße: Höhe 0,60 m, Br. 0,52, T. 0,14, das Gedenkkreuz neuerer Zeit bezeichnet die Stelle eines Unglücksfalles durch Blitzschlag; es zeigt die eingerillte Inschrift: ‘Hier starb der Schäfer Anton Schröer plötzlich durch Blitzschlach am 22. Juli 1927’ bei dem Verstorbenen handelt es sich um einen Vorfahren der ehem. Schafhaltung Schröer (jetzt Café Schröer-Fidora, Bad Westernkotten) |
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Quellangaben: Lit.: Internet: 1. ...badwesternkotten-ortsvorsteher.de/Bildstoecke-Wegkreuze |
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