Waldbrunn (Odenwald), Lkr. Neckar-Odenwald-Kreis, A: OT Oberdielbach (Unterdielbach), südwestl. Ortsausgang nach Lindach, ca. 220 m nach den letzten Anwesen, südseitig an der Fahrstraße 'Grenzweg', Steinkreuz

Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt), Steinkreuz lat. Form aus Buntsandstein (Verf.)

Ang. B. Losch, 1981: 'Standort TK 6520 Waldbrunn R 03260 H 78350, Flst. 528. Am Weg Richtung Lindach bei einer Gabelung. Beschreibung: Buntsandstein. Maße: Höhe 1,10 m, Br. 0,89, T. 0,20, Form: Breiter Längsbalken, Kopf andeutungsweise verschmälert. Der Querbalken verbreitert sich von links nach rechts. Die Arme sind nach außen, andeutungsweise in geschwungener Linie, leicht angehoben. Datierung: ca. 16./17. Jh. Volkstümliche Überlieferung: Ein Schäfer und ein 'Saihirt' sollen sich gegenseitig erschlagen haben. Zwei Hirten sollen sich gestritten und gegenseitig umgebracht haben' (Textkopie B. Losch 1981)

Quellangaben:  Lit.: 1. Bernhard Losch, Sühne und Gedenken - Steinkreuze in Baden-Württemberg, Stuttgart 1981, S. 172, Waldbrunn I, Ortsteil Oberdielbach m. Abb. 278 (Kopie), S. 36, daraus: 2. Max Walter, Vom Steinkreuz zum Bildstock (Bad. Steinkreuzforschung), Karlsruhe 1923, S. 30, 4. Bernhard Losch, Steinkreuze in Südwest-Deutschland, Volksleben 19, Tübinger Verein für Volkskunde e.V. Tübingen, Magstadt 1968, S. 35 (Unterdielbach)

Internet: 1. ...mapcarta.com-Lagekarte 

Waldbrunn (Odenwald), Lkr. Neckar-Odenwald-Kreis, B: OT Strümpfelbrunn, südl. Ortsrand, südl. der ev. Kirche, im Bereich 'Buchener Straße' Einm. 'Theodor-Leutwein-Straße', auf einer Rasenfläche, Steinkreuz

Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt), Steinkreuz lat. Form aus Buntsandstein (Verf.)

Ang. B. Losch, 1981: 'Standort TK 6520 Waldbrunn R 06020 H 80700, Flst. 18/4. In der Anlage bei der evangelischen Kirche, Neuaufstellung um 1960. Beschreibung: Buntsandstein, Bearbeitungsspuren. Kopf- und rechtes Armende leicht abgeschlagen. Maße: Höhe 0,75 m, Br. 0,85, T. 0,21, Form: Tendenz zu langen Balken, Längsbalkenansicht betont. Kopf und Schaft minimal, andeutungsweise geschwungen, verbreitert. Datierung: ca. 16. Jh.' (Textkopie B. Losch 1981) 

Quellangaben, Lit.: 1. B. Losch, 1981, S. 172, Waldbrunn II, Ortsteil Strümpfelbrunn m. Abb. 295 (Kopie), S. 38, 2. Bernhard Losch, Steinkreuze in Südwest-Deutschland, Volksleben 19, Tübinger Verein für Volkskunde e.V. Tübingen, Magstadt 1968, S. 26

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