kopie b. losch 1981

Leonberg, OT Warmbronn, Lkr. Böblingen (Standort liegt derzeit nicht exakt vor), östl. vom Ort im Staigwald (Steigwald), im Bereich der 'Lettenlöcher' an einem Waldweg, östl. des Warmbronner See bzw. des Parkplatzes (ortsauswärts über 'Lämmlestraße' erreichbar), Steinkreuz

Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt, derzeitige Situation nicht bekannt)

Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 7220 Stuttgart-Südwest R 00100 H 03100 Flst. 1810. Im 'Staigwald' östlich Warmbronn, Distr. I, Warmbronner Sträßle, Abt. 4, Lettenlöcher, Nähe Waldweg. Beschreibung: Sandstein, gut erhalten. Maße: Höhe 0,70 m, Br. 0,56, T. 0,21, Form: Balkenenden abgerundet, Längsbalken breit; Kopfhöhe leicht betont; erweiterter Fußblock. Zeichen: Im Schaft ein Kreuzzeichen zwischen den Zifferngruppen der Jahreszahl; darunter eine Girlandenlinie, unter dieser ein Herz zwischen zwei kleinen Kreuzen. Inschrift: Gotisch; Schrift in Kopf und Querbalken; Jahreszahl im Schaft: Den 10te: / Augustii / Jacob Reichardt / KühHirdt ist Tod / Gefalle / 1723' Volkstümliche Überlieferung: Ein Holzfäller sei hier ums Leben gekommen' (Textkopie B. Losch 1981)

Quellangaben:  Lit.: 1. Bernhard Losch, Sühne und Gedenken - Steinkreuze in Baden-Württemberg, Stuttgart 1981, S. 11, Leonberg, Stadtteil Warmbronn m. Abb. 9 (Kopie), S. 2, daraus: 2. Hinw. v. Dr. Wolfgang Bollacher, Ludwigsburg

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urheber: helmut günter

Renningen, OT Malmsheim, Lkr. Böblingen, südwestl. des Ortes, zwischen der 'Malmsheimer Straße' und der Schwarzwaldbahn, im Bereich des Anwesens 'Planberg Nr. 3', Steinkreuz

Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt)

Ang. B. Losch, 1981: 'Standort: TK 7219 Weil der Stadt R 91520 H 02910. Im Garten Planberg 3, in einer eigens angelegten kleinen Rabatte. Beschreibung: Buntsandstein. Kopfoberteil beschädigt, obere Querbalkenecken abgebrochen. Vorderseite etwas geglättet, sonst überall Bearbeitungsspuren. Maße: Höhe 0,65 m, Br. 0,67, T. 0,18, Form: Regelmäßig wirkend, doch Kopfhöhe leicht betont; Kopf und Arme verbreitern sich nach außen um 1 cm. Der Längsbalken läuft leicht in die Winkel über. Zeichen: Hammer im Schaft; Nagel in der Kreuzmitte, schräg liegend. Datierung: ca. Ende 15./Anfang 16. Jh. Volkstümliche Überlieferung: Zwei Handwerksburschen sollen sich im Dreißigjährigen Krieg an dieser Stelle wegen einer Maus umgebracht haben. Entsprechend: Zwei haben sich in der Hungersnot im Dreißigjährigen Krieg wegen einer Maus erschlagen bzw. zwei haben sich wegen eines Igels umgebracht' (Textkopie B. Losch 1981)

Quellangaben:  Lit.: 1. Bernhard Losch, Sühne und Gedenken - Steinkreuze in Baden-Württemberg, Stuttgart 1981, S. 11, Renningen, Ortsteil Malmsheim (o.F.), daraus: 2. Oberamtsbeschreibung Leonberg, Stuttgart 1930, S. 236: Kreuzstein mit Hammer und Schere, 3. Karl Häfner, Malmsheim, Heimatgeschichte eines schwäbischen Dorfes, Stuttgart 1934, S. 236, 4. Wolfgang Bollacher, Steinkreuze im Landkreis Ludwigsburg, in: Ludwigsb. Geschichtsblatt 20, 1968, S. 149

Internet: 1. ...kleindenkmale-bb.de-uebersicht-malmsheim-Sühnekreuz m. Foto (Kopie), Urheber: 'Helmut Günter' (Eig. Werk)

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