|
|
|
A: Obertägige Maße: Höhe 0,76 m, Br. 0,72, T. 0,20, arg ausgewittertes Steinkreuz aus Muschelkalk mit gerundeten Enden, B: Obertägige Maße: Höhe 0,54 m, Br. 0,75, T. 0,20, das reparierte Fragment eines Steinkreuzes aus rotem Sandstein besteht nur noch aus Kopf und einem Kreuzarm; hinsichtlich der sagenhaften Überlieferungen sollen beide Denkmale im Zusammenhang stehen; ein Bauer und ein Ritter oder Schäfer brachten sich hier ggs. um, wobei einer einen Arm, der andere ein Bein verlor; nach anderer Version verliebte sich eine Bauerstochter in einen jungen, im Ort beliebten Schäfer; als sie schwanger wurde tötete der Bauer vor Zorn darüber am Platze den Schäfer und wurde alsbald selbst im Walde tot aufgefunden, wohl nahm er sich das Leben als er seiner Tat bewusst wurde (Verf.) |
Quellangaben: Lit.: 1. Heinrich Riebeling, Steinkreuze und Kreuzsteine in Hessen, Dossenheim/Heidelberg 1977, S. 94-95, daraus: 2. O. Blüse, Zwischen Graburg und Schlierbachswald, Heimatverein Weißenborn 1957, S. 217, 3. W. Kehm, Steinkreuze und Kreuzsteine im Gau Kurhessen, unveröfftl. Manuskript, AGD Archiv, 4. A. Schulze, Die Steinkreuze von Weißenborn, W 25, 1973, H. 2, S. 271, 5. G. Selb, Flurdenkmale im Kreis Eschwege, Eschwege 1966, S. 110, 6. HA Werra Post, Von alten Kreuzsteinen und Steinkreuzen, 24. 11. 1962 |
c.2007 www.kreuzstein.eu |