Wemding, Lkr. Donau-Ries, östl. im Ort an Straße nach Monheim in Höhe des Friedhofes (Monheimer Str. 3) |
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Obertägige Maße: 1,10 m, Br. 0,65, T. 0,20, einst wohl etwa rechteckiger Kreuzstein aus Granit mit Darstellung eines breitbalkigen lat. Kreuz im Relief über die gesamte Fläche, dessen Enden sich nach außen verbreitern; die Deformierungen, seitliche Einrundung und zwei oben, dürften vermutlich durch das Abziehen mittelalterlicher Hieb- oder Stichwaffen herrühren, wofür auch der Standort an der viel frequentierten Altstraße spricht, s. Einf. (Verf.) |
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Quellangaben: Lit.: 1. Herbert Dettweiler, Steinkreuze und Kreuzsteine im Ries, Nördlingen 2002, S. 47 m. Abb. daraus Kopie, Internet: ...wikipedia.org-wiki-Liste der Baudenkmäler in Wemding: Monheimer Straße 3, Steinkreuz, wohl Sühnekreuz in Hochrelief, mittelalterlich, Nr. D-7-79-228-113 |
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Munningen, OT Laub, Lkr. Donau-Ries, südwestl. des Ortes an der Straße nach Wechingen, ca. 500 m vor dem Abzweig zur Wolfsmühle (Gemarkungsgrenze) |
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Obertägige Maße: Höhe 0,48 m, (Br. 0,34, T. 0,18, das kleine arg ausgewitterte, nur noch fragmenthaft erhaltenes Steinkreuz aus Kalkstein, steht genau auf der Flurgrenze zu Wechingen ‘auf dem hohen Weg’ nahe östl. der Wolfsmühle; das ‘steinerne Kreuz bei der Willingsmühle’ wird erstmals 1562, später 1667 und 1686 im Zuge von Weidestreitigkeiten zwischen den Gemeinden Wechingen und Schwörsheim gerichtlich erwähnt |
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Quellangaben: Lit.: 1. H. Dettweiler, S. 41 m. Abb. daraus Kopie |
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Megesheim, Lkr. Donau-Ries, A: südl. im Ort am Munninger Weg, ggü. der St. Annakapelle ‘Römerstein’ |
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Obertägige Maße: Höhe 1,05 m, Br. 0, 55, T. 0,20, etwa rechteckiger Kreuzstein aus Kalkstein mit Darstellung eines breitbalkigen Kreuzes im Relief über die gesamte Fläche mit eingetiefter Jahreszahl ‘148?’ (Verf.) nach beschrifteten Foto von Prof. Otto Kienberger von 1930 ‘1487) der Volksmund spricht irrtümlich vom ‘Römerstein’ (H. Dettweiler) |
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in der Lit. H. Dettweiler, basierend auf ältere örtliche Annahmen und Einschätzungen, wurde der Kreuzstein sowie jener in Hainsfath bei den Bildstöcken früher zu den Sühnemalen gezählt, doch später als Grenzsteine eingeordnet, aufgrund der Deutung der Reliefkreuze als sog. ‘Deutsches Kreuz’ (Tatzenkreuz, Kopf, Arme, Schaft nach außen verbreitert, in abgewandelter Form Ordenskreuz des Deutschritterordens) der Deutsche Orden war in beiden Dörfern reich begütert, noch um 1805 im Besitz eines Viertels aller Höfe; diese ‘Grenzsteintheorie’ sollte dahingestellt bleiben, dagegen sprechen zahlreiche, überregionale Kreuzsteine mit vergleichbaren Reliefkreuzen in Tatzenkreuzform (...nur zwei Grenzsteine sollen erhalten geblieben sein, in jedem Ort nur einer... ?) (Verf.) |
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Quellangaben: Lit.: 1. H. Dettweiler, S. 43 m. Abb. daraus Kopie, Internet: 1. ...L.d.B. in Megesheim: Munninger Weg, am südl. Ortsende, Steinkreuz, wohl Sühnekreuz, spätmittelalterlich, stark abgewittert, Nr. D-7-79-180-12 |
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Megesheim B: Waldflur ‘Im Guckuck’ nordwestl. des Ortes gegen Hainsfarth, ‘Soldatengrabstein’ |
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Obertägige Maße: Höhe 0,50 m, Br. 0,40, T. 0,25, im Februar 1996 vermeldete der Megesheimer Feldgeschworene Karl Meyr an Kreisheimatpfleger H. Dettweiler einen im Wald versteckten angeblichen Soldatengrabstein, etwa im Bereich der Flurgrenze zu Hainsfarth; der gerundet abschliessende Stein zeigt ein schlankes Balkenkreuz im Relief und wird ebenfalls als vermutlicher Grenzstein angegeben (H. Dettweiler) (?Verf.) in einer Karte des 19. Jh. als Flurdenkmal eingetragen (+) |
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Quellangaben: Lit.: 1. H. Dettweiler, S. 40 m. abb. daraus Kopie |
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