Werbach, Main-Tauber-Kreis, A: südl. Ortsausgang nach Tauberbischofsheim (L 506, Taubertalstraße) ostseitig kurz vor Welzbachbrücke |
||||||||||||||||
Obertägige Maße: Höhe 0,88 m, Br. 1,06, T. 0,33, geringfügige Asymmetrie aufweisendes Steinkreuz lat. Form aus hellem Sandstein mit markant breiten und langen Armen, die oberseitig gerundet sind |
||||||||||||||||
Quellangaben: Lit.: 1. Bernhard Losch, Sühne und Gedenken Steinkreuze in Baden-Württemberg, Stuttgart 1981, S. 110, Werbach I o. Abb. |
||||||||||||||||
Werbach B: Ortskern, (ehem.) in Grundstücksbegrenzungsmauer Anwesen Hintere Straße 42 zum Grabenweg hin (unregelmäßige Natursteine) |
||||||||||||||||
Maße: Höhe 0,60 m, Br. 0,50, T. 0,20, das Steinkreuz aus Buntsandstein ist nach Lit. B. Losch so eingemauert, dass es kaum zu erkennen ist, nur der Kopf ragt über den Mauerrand; nach Aussage der Eigentümer an Verf. (August 2015) wurden die Mauerstücke rechts und links der Toreinfahrt vor Jahren, noch vor dem Erwerb des Anwesens, im Zuge des Einbaues eines neuen Tores neu aufgerichtet; vermutlich ist dabei das Kreuz ausgegangen (Verf.) |
||||||||||||||||
Quellangaben: Lit.: 1. B. Losch, S. 110-111, Werbach II o. Abb. |
||||||||||||||||
Werbach C: ca. 1,5 km östl. vom Ort am ‘Winterleitenweg’ |
||||||||||||||||
Obertägige Maße: Höhe 0,80 m, 0,80, T. 0,20, Steinkreuz aus Buntsandstein, das nach der volkstümlichen Überlieferung die Stelle einer Mordtat bezeichnet (derzeit kein Foto verfügbar) |
||||||||||||||||
Quellangaben: Lit.: b. Losch, S. 111, Werbach III o. Abb. |
||||||||||||||||
Werbach, OT Werbachhausen, Main-Tauber-Kreis, A: südl. Ortsausgang nach Werbach, nordseitig im Abzweig ‘Alteberg’, ‘Schweden- oder ‘Sühnekreuz’ |
||||||||||||||||
Obertägige Maße: Höhe 1,18 m, Br. 0,65, T. 0,20, das Steinkreuz lat. Form aus Buntsandstein weist markante Kantenfasung auf, die im unteren Schaft ausläuft, am rechten Arm die eingeritzte Jahreszahl ‘1634’, am Kopfbalken ein ‘F’ sowie im Kreuzungsfeld ein kleines lat. Kreuz; nach der volkstümlichen Überlieferung sollen sich hier einst auf dem schmalen Wege zwei Bauern mit ihren Fuhrwerken begegnet sein, wobei keiner dem anderen ausweichen wollte; als der Streit eskalierte, erschlugen sich beide mit einem Karst (Weinberghacke) |
||||||||||||||||
Quellangaben: Lit.: 1. B. Losch s.o. S. 112, Werbach VIII m. Abb. 186, S. 23 |
||||||||||||||||
Werbachhausen B: im Kirchhof der kath. Kirche, links der Mariengrotte |
||||||||||||||||
Maße: Höhe 1,15 m, Br. 0,93, T. 0,25, Steinkreuz lat. Form aus hellem Sandstein mit kaum noch erkennbarer Darstellung eines eingerillten Schwertes, imgrunde das mittelalterliche Symbol der Hochgerichtsbarkeit; das Denkmal wurde bei Neubau der Welzbachbrücke im Ort aufgefunden (Verf.) |
||||||||||||||||
Quellangaben: Lit.: B. Losch, S. 111, Werbach VII o. Abb. |
||||||||||||||||
c.2015 www.kreuzstein.eu |