kopie lit h. quietzsch 1980

Wermsdorf, Lkr. Nordsachsen, A: ca. 2,5 km nordnordwestl. des Ortes im Wermsdorfer Forst, am Damm der Westseite des ‘Häuschenteich’, im Bereich des Dammdurchlasses (1. Teich, ca. 850 m westl. der ‘Luppaer Straße / Zeppelinwiesen’ / S 24, vom ‘Zeppelinstein’ Waldweg ‘Altes A’ in nordwestl. Richtung ca. 1,8 km folgen), Steinkreuz (verschollen)

Ang. Lit. H. Quietzsch, 1980:

Nordnordwestlich vom Ort, im Wermsdorfer Forst, Westufer des Häuschenteiches, am ‘westlichen Dammufer, südlich Höhe 170,1’ (Helbig); nach den durch ihn außerdem mitgeteilten Koordinaten etwa in Nähe des Dammdurchlasses. 1 Steinkreuz (verschollen). Wohl rechtwinklige Umrisse, kurze Arme (nach Foto Helbig). Gesteinsart nicht überliefert. War nach Auffindung nie ortsfest aufgestellt. Helbig erwähnt keine Einzeichnungen; die auf dem Foto Helbig sichtbare Seite ohne solche. Größe etwa 100:50 cm (Helbig). Stark beschädigt, besonders in den Umrissen; Fußteil des Schaftes fehlt (nach Foto Helbig). Nach Mitteilung von Helbig war das Kreuz 1966 schon ‘verschollen, wahrscheinlich bei Ausbesserung des Dammes mit verbaut.’ Nachsuche durch Verfasser am 13. 9. 1971 blieb ergebnislos. Um 1961 durch Kurt Helbig, Wernmsdorf, liegend aufgefunden und fotografiert, ohne daß weitere Sicherungsmaßnahmen getroffen wurden. Für diese Zusammenstellung wurde verwendet: schriftliche und mündliche Mitteilungen Helbigs an das Landesmuseum für Vorgeschichte Dresden vom 25. 7. 1966, Foto Helbig um 1961. (Textkopie Lit. H. Quietzsch, 1980)

Quellangaben: Lit.: 1. Harald Quietzsch, Steinkreuze und Kreuzsteine in Sachsen, Inventar Bezirk Leipzig, Berlin 1980, S. 116-117, Nr. 63 Wermsdorf, Kr. Oschatz, Mbl. 4643 (14), S 1,0 / O 20,4 m. Abb. 84 (Kopie)

kopie urheber radler59

Wermsdorf B: westl. des Ortes im Wermsdorfer Forst, ca. 600 m südl. der ‘Sachsendorfer Straße’ (S 42 / alte Poststraße), 500 m nördl. des ‘Pfarrteich’ an einem Waldweg (von der Sachsendorfer Str. ‘Bischofsweg’ Richtung Westen folgen, 550 m nach den letzten Anwesen am dortigen Abzweig nach Nordwesten ca. 1,2 km bis zum Standort folgen), ‘Arnim-Stein’ 

wohl Findlingsblock (ca. 1,60 m hoch, Granit), rundlich zugehauen mit kleinem schwarz gefärbten lat. Kreuz im Relief oben, darunter Inschrift (Verf.)

‘Der Gedenkstein erinnert an einen tödlichen Jagdunfall der königlichen Hofjagd von 1908’ (Quelle: ...wikipedia.org-wiki-Wermsdorfer-Forst-Arnimstein, aus: Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde e. V.)

Quellangaben: Lit.: Internet: 1. ...mons.m.wikimedia.org-Fotokopie, Urheber: ‘Radler 59’ (Eig. Werk), Liz.-Nr. CC BY-SA 3.0

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