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Windsbach, OT Suddersdorf, Lkr. Ansbach, Ortsmitte, an Kreisstraße AN28
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Um 1154 erwarb das Kloster Heilsbronn von den Gebrüdern Diemanus und Ludewicus, gesessen zu Sudansdorf, auf dem Tauschwege Höfe zu Kettersbach. Der Name Sudansdorf bedeutet das südliche Dorf. In Suddersdorf gab es mehrere Grundherren, wie das Kloster Heilsbronn oder die Grafen von Oettingen. Im 30-jährig. Krieg zogen abwechselnd die kaiserlichen Soldaten und dann die Söldner Gustav Adolfs raubend und mordend durch den Ort. 1685 hieß es: der Ort ist ganz verödet, verarmt, verbrennet und ohne Bewohner; Von 1668 bis 1700 sind zwanzig Exulanten aus Österreich nachweisbar angesiedelt. Der Kreuzstein bezieht sich vermutlich auf den Bauern Konrad Birner, der 1783 dort erschlagen wurde (Quelle: ...windsbach.de)
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Der genaue Anlass, der zur Errichtung des Kreuzsteines geführt hat, ist unbekannt. Im Gemeindebuch kann man einer Eintragung aus dem Jahr 1854 entnehmen, dass eine Sage besteht, nach der sich an dieser Stelle zwei Nachbarn mit Sensen gegenseitig ermordeten. Es wird vermutet, dass das Kreuz auch als Gedenkstein oder Sühnedenkmal errichtet wurde (Quelle: ...wiesinger.ch)
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Quellangaben: Lit.: 1. Liste der Baudenkmäler in Windsbach, OT Suddersdorf, Sandsteinkreuz, neuzeitlich, in der Ortsmitte, Nr. D-5-71-226-79, 2. Internet: 1. ...windsbach.de, 3. ...wiesinger.ch
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