gedenkstein banzkow-haren wismar standort
standort marktplatz wismar

Wismar, Lkr. Nordwestmecklenburg, A: nordwestl. Teil des Marktplatz Wismar, Gedenktafel, liegend, in gepflasterter Beleuchtungsmittelschutzfläche

Maße: Höhe 0,65 m, Br. 0,65, T. 0,12, die flüchtig gebrochene Kunststeinplatte erinnert an die Hinrichtung des Wismarer Bürgermeisters Johann Bantzkow und des Ratsherrn Hinrik von Haren am 18. November 1427 in den Unruhen des sog. ‘Wismarer Handwerkeraufstandes’ unter Führung des Wollwebers Claus Jesup

Johann Bantzkow

Quellangaben: Lit.: 1. Karl Ernst Hermann Krause: Bantscow, Johannes, In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 2, Duncker-Humblot, Leipzig 1875, S. 42 f., Internet: 1. ...wikipedia.org-wiki-Johann Bantzkow

Wismar, B: nordwestl. an Marienkirche (ehem. Kirchhof) Grünstreifen am Parkplatz, Standort ehem. ‘Bantzkow’sche Sühnekapelle’

der gleichseitige Quaderblock (0,75 m) aus Sandstein bezeichnet den Standort der ausgegangenen Sühnekapelle für Johann Bantzkow auf dem ehem. Kirchhof der Marienkirche; die Familie des zu Unrecht gerichteten Bürgermeisters Bantzkow wandte sich an Kaiser Sigismund und bewirkte dessen energisches Einschreiten gegen den Neuen Rat, der im weiteren Verlauf wieder abgesetzt wurde; als Wiedergutmachung für die ohne Rechtsgrundlage hingerichteten beiden Bürgermeister musste die Stadt nicht nur einen Denkstein an beide auf der Richtstätte auf dem Marktplatz errichten, sondern auch eine Kapelle auf dem Kirchhof nordwestlich der Marienkirche (Verf.)

Bantzkowsche Sühnekapelle

Quellangaben: Lit.: Internet: 1. ...wikipedia.org-wiki-Bantzkowsche Sühnekapelle

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