Wittenburg, Lkr. Ludwigslust-Parchim, Kirchhof, Südseite St. Bartholomäuskirche, ‘Graf Heinrich Stein’ |
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Obertägige Maße: Höhe 1,10 m, Br. 0,65, T. 0,32, der unter dem Namen Heinrichstein bekannte Kreuzstein, ein menhirähnlicher sich nach oben verjüngender Granitblock, zeigt auf der Vorderseite die linear eingetiefte Darstellung eines breitbalkigen lat. Kreuzes, über dessen Kopfbalken eine oval verlaufende, eingerillte lat. Inschrift sichtbar ist: ‘ O (biit) HEINRICH COMES ORATE P (ro) EO’ (es starb Graf Heinrich, betet für ihn) |
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eine geschichtliche Indentität der genannten Person ist nicht einwandfrei feststellbar; das Denkmal stand ursprünglich in der Feldflur zwischen Wittenburg und Waschow und wurde im Jahre 1976, anlässlich der 750 Jahrfeier der Stadt Wittenburg, an die Ortskirche umgesetzt; dieses Gebiet war der Schauplatz der Schlacht bei Waschow, am 25. Mai 1201, zwischen den Ratzeburger und Schweriner Grafen, wobei letztere den Sieg davon trugen und das Land unter ihre Herrschaft brachten; um 1194 wurde das Gebiet um Wittenburg als Provincie der Grafschaft Ratzeburg urkundlich erwähnt; aus diesem Fürstenhause ist ein Heinrich von Badowide nachgewiesen, der 1164 starb, doch liegen keine näheren Umstände seines Todes vor (s. SH-Ratzeburg-Heinrichstein); ein Zusammenhang des Kreuzsteines mit dieser Historie kann angenommen werden, wohl ist aber auch ein Graf Heinrich späterer Jahrhunderte denkbar; die Nähe des ursprünglichen Standortes von der im Mittelalter viel frequentierten Handelsstraße, die aus der Prignitz über Ludwigslust, Hagenow, Zarrentin und Ratzeburg nach Lübeck führte, ist bezüglich eines Setzungsgrundes von Bedeutung (Verf.) |
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Quellangaben: Lit.: Internet: 1. ...wikipedia.org-Liste der Baudenkmäler in Wittenburg: Nr. 8, Graf-Heinstein-Stein, Am Kirchplatz |
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Dersenow, OT Dammereez, Lkr. Ludwigslust- Parchim, ca. 500 m südwestl. von Dammereez weglos in der Feldflur, ca. 120 m nordwestl. der ortsausgehenden Dorfstraße, ‘Schäferstein’ |
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Obertägige Maße:, Höhe 1,36 m, Br. 0,74, T. 0,25, das Steinkreuz aus rotem Granit mit einigen partiellen Beschädigungen steht in einer Ansammlung von rundlichen Feldsteinen inmitten der Ackerflur, einst am heute überpflügten alten Fußweg nach Dersenow, der vermutlich im Zuge der letzten Separation ausging; auf dem Scheitel eine muldenartige Vertiefung, die als Abriebsmal deutbar ist, s.Einf.; der Standort dürfte der ursprüngliche sein (Verf.) nach der Sage erschlugen sich zwei Schäfer im Streite um die Weidegründe ihrer Herden |
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Quellangaben: Lit.: Internet: 1. ...dammereez.de-geschichte-schäferstein |
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c.2010 www.kreuzstein.eu |