Rehau, OT Wurlitz, Lkr. Hof, südl. im Ort, Grünanlage am Abzweig des alten Weges über Quellenreuth nach Schwarzenbach a.d. Saale (Kirchweg) von Straße nach Rehau |
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Obertägige Maße: Höhe 0,90 m, Br. 0,78, T. 0,18, das Steinkreuz aus Granit mit gerundeten Enden weist einen durch Abschlag verkürzten Kreuzarm, sowie arge Oberflächenverwitterung auf; es ist zeichenlos, ganz in der Art der alten Sühnekreuze; auf Kopf und Armoberseiten sind näpfchenförmige Vertiefungen zu beobachten, die als Abriebsmale deutbar sind, s. Einf. (Verf.); ein zweites Steinkreuz soll hier bis zum Jahre 1886 gestanden haben, wurde aber bedauerlicherweise im Zuge des damaligen Straßenausbaues zerschlagen (Lit. Bucka-Heland) im Ort hält sich die Sage von zwei Burschen, die sich hier gegenseitig erschlugen; nach anderer sollen sich im Dreißigjährigen Krieg zwei schwedische Offiziere im Zweikampf getötet haben |
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Quellangaben: Lit.: 1. Paul Basler, in: ...bayern-fichtelgebirge.de, daraus: 3. Hans Bucka-Oskar Heland, Steinkreuze Kreuzsteine im Landkreis. Hof und in der Stadt Hof, Hof 1986, S. 49 m. Abb., 3. Christian Döberlein, Steindenkmäler im Lkr. Rehau, 1965, 5. Georg Trukenbrod, Steinkreuze im Bezirksamte Rehau, in: Der Siebenstern 10/1937, 6. Fritz Rudolph, Die Steinkreuze der Stadt Hof und Umgebung, in: Der Siebenstern 5 /1949, 7. Stadt Rehau, Hinweistafel v. Ort (Hauptamt-Denkmalpflege) 7. M. Brix, Ehem. Landkreis Rehau und Stadt Selb, Bayer. Kunstdenkmale 34/1974 |
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Internet: 1. ...wikipedia.org-wiki-Liste der Baudenkmäler in Rehau, OT Wurlitz, Steinkreuz, spätmittelalterl. an der Straße nach Rehau, Nr. D-4-75-162-64, |
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Oberkotzau, OT Wustuben, Lkr. Hof, im Grundstück Wustuben Nr. 1 nahe des Zaunes |
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Obertägige Maße: Höhe 1,75 m, Br. 0,45, T. 0,17, das hohe stelenartige, abgearbeitete Steinkreuz aus Gneis, zeigt auf einer Seite die eingetiefte Darstellung einer Zange (Schmiedehandwerk), was auf die Involvenz eines Schmiedes hindeuten könnte; das Denkmal ist in seiner Form ein typischer Vertreter der Hofer Gegend (Verf.); nach Auskunft der Grundstückseigentümer lag das Kreuz um 1920 ca. 100 m weiter oberhalb (westl.) an der Straße, unmittelbar neben dem heute noch vorhandenen Quellbrunnen; in diesem Bereich, nahe des ausgegangenen alten Wustubener Gasthofes, gingen alte Wege nach Silberbach und Martinsreuth ab; von daher ist das Vorhandensein eines Sühnemales als typisch zu bewerten (Verf.); nach der Sage ist ein Bauer oder Schäfer getötet worden (Lit. Bucka-Heland); Wustuben wurde im Mittelalter Gottwaldsreuth genannt und zählte zum Einflussbereich der Familie von Kotzau (...wikipedia.org) |
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Quellangaben: Lit.: 1. Hans Bucka-Oskar Heland, Steinkreuze Kreuzsteine im Landkreis Hof und in der Stadt Hof, Hof 1986, S. 50 m. Abb., daraus: 2. F. Rudolph, Die Steinkreuze der Stadt Hof und Umgebung, Siebenstern 5/1949, 3. A. Gebeßler, Stadt und Landkreis Hof, Bayer. Kunstdenkmale 7/1960, Internet: 1. ...wikipedia.org-wiki-Liste der Baudenkmäler in Oberkotzau (OT Wustuben), Steinkreuz, spätmittelalterlich, bei Haus Nr. 1, mit arg abgewitterten Seitenarmen und eingeritzter Zange, Nr. D-4-75-158-8 |
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