Ubstadt-Weiher, OT Zeutern, Lkr. Karlsruhe, ca. 2 km östl. vom Ort, 200 m Luftlinie südl. oberhalb des Ortsteiles Waldmühle bzw. der S-Bahnhaltestelle 'Zeutern-Ost', auf der Böschung des dortigen Ost-West verlaufenden Hohlweges (günstig erreichbar: ca. 300 m östl. der S-Bahnhaltestelle Richtung Odenheim zweigt ein Feldweg nach Süden ab, der nach 200 m in obigen Ost-West-Weg einmündet, dem 300 m nach Westen, rechts, bis zum Standort 60 m vor dem Waldrand zu folgen ist), Steinkreuz, Benennung: 'Vituskreuz' oder 'Viteleskreuz' |
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Obertägige Maße: (aktuell nicht bekannt), Asymmetrie aufweisendes Steinkreuz lat. Form aus Sandstein, linker Arm abgearbeitet bzw. beschädigt; im Kreuzungsfeld, bis in den Schaft reichend, ein linear eingetieftes, nach rechts weisendes Beil, je am Kopf und Arme ein gleicharmiges Kreuz im Kreis (Verf.) |
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Zeuterner Sagen und Geschichten: Das 'Vitus-Kreuz' |
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Quellangaben: Lit.: 1. Bernhard Losch, Sühne und Gedenken - Steinkreuze in Baden-Württemberg, Stuttgart 1981, S. 149, Ubstadt-Weiher IV, Ortsteil Zeutern m. Abb. 235 (Kopie), S. 31, daraus: 2. Eugen Hollerbach, Zeutern - in seiner 1200 jährigen Geschichte, 1970, S. 233, 3. Georg Hupp, Steinkreuze im Bruhrain und Kraichgau, in: Badische Heimat 38, 1958, S. 277, 4. Karl Eichhorn, Alte Steinkreuze im Bruhrain und Kraichgau, in: Kraichgau, Beiträge zur Landschafts- und Heimatforschung 4, 1974/75, S. 90, 5. Heinrich Reichert, Kreuzsteine im Kraichgau und Bruhrain, in: St. Konradsblatt, Karlsruhe 1935, S. 785, 6. Hugo Hagn, Das Vituskreuz, in: Mein Heimatland II, 1924, S. 85; 7. Bernhard Losch, Steinkreuze in Südwest-Deutschland, Volksleben 19, Tübinger Verein für Volkskunde e.V. Tübingen, Magstadt 1968, S. 48 (o.F.) |
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